Auto selber aufbereiten – So machst du dein Fahrzeug wieder fit
Ob für den Werterhalt, die Leasing-Rückgabe oder einfach für das gute Gefühl beim Fahren – ein sauberes und gepflegtes Auto macht immer einen besseren Eindruck. Die gute Nachricht: Du brauchst keine Werkstatt oder Detailing-Service, um dein Fahrzeug professionell zu pflegen. Mit den richtigen Produkten und etwas Know-how kannst du dein Auto ganz einfach selber aufbereiten.
In diesem Beitrag erfährst du, wie du Lack, Felgen und Innenraum effizient und materialschonend in Top-Zustand bringst.
Warum sich Aufbereiten lohnt
Werterhalt: Besonders bei Leasingrückgabe oder Verkauf wichtig
Optik: Mehr Glanz, Tiefe und Sauberkeit im Lackbild
Fahrgefühl: Ein gepflegter Innenraum steigert den Komfort
Schutz: Langfristiger Schutz vor Umwelteinflüssen, UV-Strahlung und Salz
Auto aufbereiten – Schritt für Schritt
1. Außenreinigung
Vorwäsche & Felgen: Mit Hochdruckreiniger, Felgenreiniger (pH-neutral) und Bürste starten
Hauptwäsche: Autoshampoo mit Waschhandschuh von oben nach unten auftragen
Trocknen: Mikrofasertuch oder Trockentuch verwenden
2. Lackvorbereitung
Reinigungsknete: Entfernt Teer, Flugrost und feine Verschmutzungen
Politur: Je nach Zustand – Hand- oder Maschinenpolitur anwenden
Versiegelung: Wachs oder Keramik-Coating auftragen
3. Scheibenpflege
Innen und außen mit Glasreiniger und Mikrofasertuch reinigen
Optional: Anti-Beschlag- oder Regenabweis-Mittel auftragen
4. Innenraum aufbereiten
Staubsaugen: Sitze, Fußräume, Kofferraum gründlich absaugen
Kunststoffpflege: Cockpit, Türverkleidungen und Mittelkonsole mit Innenreiniger behandeln
Polster- oder Lederpflege: Flecken entfernen und mit Pflegemittel nachbehandeln
Duft: Für das Finish ein angenehmer Auto-Duft oder Ozonbehandlung bei starken Gerüchen
Das brauchst du dafür – Checkliste
Autoshampoo (pH-neutral)
Felgenreiniger + Bürste
Waschhandschuh & Mikrofasertücher
Lackreinigungsknete
Politur + Auftragsschwämme
Wachs oder Versiegelung
Glasreiniger
Innenraumreiniger & Cockpitpflege
Staubsauger oder Akkusauger
Polster- oder Lederreiniger
Tipp: Komplettsets wie von GrizzlyClean bieten dir alles in Profi-Qualität und abgestimmt auf DIY-Nutzer.
Häufige Fehler beim Selberaufbereiten
Autoshampoo mit Spülmittel ersetzen → schädigt den Lack
Direkte Sonneneinstrahlung → Fleckenbildung durch Trocknung
Keine Lackknete → Versiegelung haftet nicht richtig
Zu aggressive Bürsten → Mikrokratzer
Fazit: Auto selber aufbereiten spart Geld und macht Spaß
Wer sein Auto selber aufbereitet, spart sich nicht nur hohe Kosten beim Profi, sondern hat auch die volle Kontrolle über die Produkte und Methoden. Mit etwas Übung und dem richtigen Equipment wird die Autopflege zur Routine – und das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie.
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